Das Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) findet jedes Jahr im März statt. Es verfolgt das Ziel, mit der Förderung qualitativ hochstehender Filme zur Bewahrung der filmkünstlerischen und kulturellen Vielfalt in der Schweiz und in Europa beizutragen.
Das FIFF wird die Sektion Genrekino seiner 38. Ausgabe der Hip-Hop-Bewegung und deren Beziehung zum Film widmen. Auf dem Programm stehen fünfzehn Filme: Werke wie Shaft aus dem Jahr 1971 oder Scarface von Brian De Palma, die die Bewegung beeinflusst haben, aber auch Werke, die unmittelbar von der Welt des Raps, der Graffiti oder des Breakdance inspiriert sind.
Das FIFF programmiert ein Kino der Erfindung und der Poesie als Ausdruck einer eroberten Freiheit - manchmal zu einem hohen Preis. Indem diese Filme aus den Wahrzeichen und Schriften des westlichen Kinos heraustreten, fordern sie den Zuschauer auf, bereit zu sein, sich durch Bilder, Geschichten und Ideen stören zu lassen, die für das Schweizer Publikum vielleicht nicht geeignet sind. Auf diese Weise trägt das Festival zur Verbreitung des "anderen Blicks" und damit zu einem besseren Verständnis der unterschiedlichen kulturellen und sozialen Realitäten der Welt bei. In diesem Bereich ist das FIFF die Referenzveranstaltung in der Schweiz und geniesst international einen guten Ruf.